Auszug aus der Geschichte des Wasserverbandes

Auszug aus dem Schlierbacher Heimatbuch (käuflich zu erwerben am Gemeindeamt Schlierbach):
„Bereits 1954 hat die Trinkwasserknappheit im Oberen Kremstal besorgniserregende Ausmaße angenommen. Auch in Schlierbach haben die Gemeinde, besonders das Stift und auch einzelne Siedlungsbereiche nach Lösungen gesucht und wurden Gutachten eingeholt, die letztlich nur bestätigten, dass in der Umgebung von Schlierbach keine wasserleitenden Gesteinsschichten von Bedeutung vorhanden sind und die geologischen Voraussetzungen für Grundwasserbildungen mit Trinkwasserqualität äußerst ungünstig erscheinen. …
Untersuchungen im Aiterbachtal, Gde. Pettenbach und Sondierungsergebnisse der RAG führten schließlich Prof. Dr. Franz Wieser aus Linz zum hydrologisch positiven Gutachten für eine Aufschließung aus der sog. „Pettenbachrinne“. Die vierte Probebohrung beim Anwesen Wöhrnschiml in Hammersdorf brachte schließlich das gesuchte Ergebnis hinsichtlich Menge und Qualität. Weil sich auch die Gemeinden Wartberg, Nußbach und Inzersdorf im Kremstal für eine teilweise Versorgunginteressierten, kam es zur Projektierung einer Gruppenwasserversorgung durch DI. Franz Fischer aus Linz und der grundlegenden wasserrechtlichen Bewilligung durch das Amt der Oö. Landesregierung von 16.07.1968. …“

Viel Zeit ist seither vergangen und wächst die Anlage ständig und sind die verantwortlichen Bürgermeister der 4 Mitgliedsgemeinden, die Geschäfts- und Betriebsleitung des Wasserverbandes stets bemüht für das Lebensmittel Nr. 1 die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und auch weiterhin für die nächsten Generationen zu sichern. Nähere Infomationen erhalten Sie auf dieser Webseite.